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Um die Werke des aus Auerbach
stammenden Künstlers
präsentieren zu können,
wurde am 16. Juni 2012
im 1. und 2. Stock der Alten Münze
im Schlosshof das
Lodes-Museum
eröffnet.
Seit 2018 ist es im
Schenklhaus (Oberer Marktplatz 17) |
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Mit Marion Ringl
(über Tel. 09643 2017)
kann ein Termin
für eine sachkundige Führung
vereinbart werden.
Rudolf Lodes
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Mediziner
und Künstler
geboren am
5. Juni 1909
in Auerbach in der Oberpfalz
gestorben am 18. Mai 2006
in Nieder-Modau (Hessen)
Das sind
die schlichten Lebensdaten
eines Mannes,
der zeitlebens
voller
Schaffenskraft
und Tatendrang war.
(Selbstbildnis),
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Kindheit
und Schulzeit
Rudolf
Lodes kam am 5. Juni 1909 in Auerbach in der Oberpfalz im 2. Stock des Rathauses
(heutige Stadtkämmerei) zur Welt.
Rathaus in Auerbach um 1910
Der Vater, Stadtsekretär "Amtsrat"
Anton Lodes, geboren im Haus Nr. 70 (heute Oberer Marktplatz 15, "beim
Lodesgockl") hatte mit seiner Frau Käthie, geborene Steinhauser, diese Räume
seit 1909 als Dienstwohnung. In seiner Lebensgeschichte - "Memoiren sind
immer auch Bekenntnisse zu Torheiten und Fehlern, die man machen musste."
(1, vorne vor dem Inhaltsverzeichnis) - erinnert sich der neunzigjährige Rudolf
Lodes gern an diese Zeit; zahlreiche seiner Gemälde sind Ansichten von
Auerbach.
"Meine
Heimatstadt ist auf einen sanft abfallenden Sandsteinfelsen gebaut. Auf einer
vorkragenden Felsnase steht die Kirche mit ihrem über siebzig Meter hohen Turm.
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Zu beiden Seiten dieser
Bauwerke
ziehen sich zwei lange Reihen
meist zweistöckiger Häuser hin,
zwischen denen bergabwärts
das schmale, 32 Meter lange
Rathaus steht,
das
ebenerdig
gotisch
gehauene Sandsteingewölbe
und im ersten Stock
die Amtsräume
barg.
Im zweiten Stock war ab 1909
unsre Wohnung, aufgeteilt
in acht große
Räume,
einen langen breiten Flur
und eine Dachbodentreppe, ... .
Auf Flur
und Böden spielten wir
mit den Nachbarskindern
und hier lernte ich auch
das Radfahren." (1, Seite 6) |
„In
der großen Rathauswohnung gab es noch das Plumpsklo. Es lag hinter der
Besenkammer auf der Ostseite und hatte ein winziges, hoch oben eingelassenes
Fenster, das von der Straße aus kaum wahrzunehmen war, weil diese Straße sehr
eng ist. Wenn es vom Herbst auf den Winter zuging, und es schon am frühen
Nachmittag dunkel wurde, brauchten wir in diesem höchst intimen Raum schon
Kerzenlicht. Es waren deswegen immer Zündholzschachteln beim Kerzenhalter
bereitgelegt neben dem aufklappbaren Klodeckel. Manchmal war dieses Örtchen
auch eine Spielecke am Ende des langen Flurs, …“ (1, Seite 14)
Rudolf hatte drei Schwestern - Gretl (verh. Rau), Thilda (verh. Hufnagl) und Erna
(ledig, +1981 in Südafrika) - und war das zweite von vier Kindern seiner Eltern.
In seinen Lebenserinnerungen (1) beschreibt Rudi in poetisch gekonntem Stil die
Kindheit. Auch an seine Schulzeit dachte er
wohl gerne zurück: „Im zweiten Schuljahr
(Anm.: 1916) kamen
wir zu einem Lehrer, der Arbeiter hieß, immer einen schwarzen Gehrock trug und
auf der Nase einen sogenannten Kneifer hatte, der goldgerändert glänzte. Nach
jedem Sieg unsrer Truppen mußten wir in unsren Bänken aufstehen und die Hymne
singen: Heil dir im Siegeskranz oder Heil unsrem König heil. Anschließend war
schulfrei. Ein Jahr später wurden diese schulfreien Tage immer spärlicher und
hörten schließlich ganz auf. Den Grund dafür brauchte uns niemand zu erklären,
wir spürten ihn jeden Tag, daheim am Eßtisch."
(1, Seite 17)
Nach der vierten Volksschulklasse schickten die Eltern ihren Sohn Rudi 1919 in das humanistische
Gymnasium
(heute
Erasmus-Gymnasium) nach Amberg.
Er
wohnte zunächst im dazugehörigen Studienseminar, "Kastl" genannt, mit einem streng geregelten Tagesablauf. "Im Rückblick stellt sich
das damalige Seminarleben doch als ein sehr ungutes Etwas dar. Das weniger
Positive beginnt damit, daß man als Zehnjähriger aus dem Familienverband
herausgerissen und in eine von vielerlei Ungewißheiten durchwobene Gemeinschaft
gestellt wird." 1, Seite 55) Nach ein paar Jahren wurde Lodes
"Stadtschüler" und wohnte in verschiedenen Zimmern. "Meine
große Freiheit trug in letzter Konsequenz dazu bei, daß ich mehr und mehr zu
verschlampen drohte. ... Mein Vater sah sich genötigt, ein Machtwort zu
realisieren." (1, Seite 72f)
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Dieser Linolschnitt
erinnert an die Schulzeit
von Rudolf L. in Amberg:
Vor der Kulisse
der berühmten "Stadtbrille"
steigt ein Fisch
aus der Vils auf.
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Auf
die Zeit in Amberg kommt Lodes immer wieder zu sprechen, und auch viele
ehemaligen Schulkameraden und einige Lehrer treten immer wieder in seiner
Lebensgeschichte auf.
(1)
In Amberg legte Rudolf 1929 das Abitur ab.
"Wie vergnüglich ist es, sich daran zu erinnern, daß es eine Zeit gegeben
hat, die völlig ohne Kugelschreiber war, die noch gar nicht so lange
zurückliegt, und dem modernen Abiturienten ein mitleidiges Lächeln in den
Mundwinkel zwingt, Mitleid mit und Ehemaligen, die wir unsre Abs-Aufgaben mit
Feder und Tinte geschrieben haben." (1, Seite 79)
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Als 1928
das Rathaus
gründlich umgebaut
und restauriert
wurde,
zog die Familie
in das neuerbaute,
eigene Haus
(heute Enge Gasse 7),
im Volksmund
"Lodesvilla"
genannt.
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Aus
der Umbauzeit des Rathauses, in der auch der heutige Sitzungssaal entstand, ist
eine nette Geschichte überliefert. Lehrer Ludwig Haimerl aus Ranna war mit dem Malen
der Wandgemälde beschäftigt, u. a. der Jagdszene auf den Ur
(Auerochs; Wappentier von Auerbach) an der rückwärtigen Wand über der
Eingangstür. Hier malte er einen der Jäger, der sechs Hunde führt.
Der Kopf des rechten Hundes lässt
ganz
deutlich
menschliche Züge erkennen:
Amtsrat Anton Lodes
versuchte öfter, Maler Haimerl
zu etwas mehr Eile anzutreiben.
Das wiederum gefiel
dem Künstler nicht,
denn er
wollte seine Arbeit ordentlich und
vor allem ohne Zeitdruck
ausführen. |
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Wohl aus Verärgerung über den lästigen
„Aufseher“ und Mahner verpasste Haimerl diesem einen Hund die Gesichtszüge des seiner Meinung nach allzu sehr auf den Stadtsäckel
bedachten Beamten Anton Lodes (1881-1958; links), Vater des Rudolf.
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Für die Wandgemälde im Sitzungssaal des
Auerbacher Rathauses, auch für den "Einzug Kaiser
Karls IV." an der Stirnseite, standen übrigens Einheimische Modell, und
für Ortskundige sind manche Gesichtszüge deutlich einzelnen Familien
zuzuordnen.
Studium
und Ausbildung
„Bereits in seiner Gymnasialzeit bestimmte die künstlerische Vorliebe das
Leben des gebürtigen Auerbachers Rudolf Lodes. Den Großteil seines
Monatsgeldes verschlang das Mal-Material. Dennoch stand für ihn nach dem Abitur
lange nicht fest, welches Studium für ihn in Frage komme. Schließlich
entschied er sich für die Bewerbung an der Münchner Kunstakademie.“
(6) Dort wurde er abgelehnt und schrieb sich deshalb 1929 an der Universität
Würzburg im Fach Kunstgeschichte ein.
"Das Fluidum
dieser Stadt hatte es – wie man so sagt – in sich und war das besondere für
schwärmerische Gemüter."
(1, Seite 94) Bald nach seiner Ankunft trifft Lodes einen ehemaligen Mitschüler
aus Amberg, der ihn in das "außeruniversitäre Studentenleben
einweiht". Lodes erinnert sich: „Damit war für mich die Zeit des sogenannten
Keilens der Studentenverbindungen angebrochen. Man wurde - wie es hieß –
gekeilt, auf daß man Mitglied werde in der keilenden Studentengemeinschaft, die
es sich viel Alkohol und fröhliche Anteilnahme kosten ließ, wenn es darum
ging, neue Mitglieder zu werben."
(1, Seite 95)
Dort ... fühlte ich mich
auch gleich Zuhause; denn die Zusammensetzung der Mitglieder dieses
Vereins entsprach einem Querschnitt überwiegend musisch interessierter
Studenten, der meinen Neigungen zu Musik und Malerei sowie Poesie sehr
entgegenkam.
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Nur eine kleine Gruppe
meiner Gleichaltrigen
schien eher
amusisch zu sein.
Die aber waren zweifellos unentbehrlich
in einer solchen
Gemeinschaft;
denn diese mußte ja auch geleitet
werden, und das
Dirigieren
betrieben dann auch diese
weniger musischen Brüder des AGV.
Sie gehörten zur juristischen Fakultät.
Ich lernte dabei auch die
idyllische Seite
der Bischofsstadt kennen
und zog mit den Kameraden
hinaus in
die sonnige Welt.“
(1, Seite
96)
(Bild: Lodes, Linolschnitt "Ständchen") |
„Mein Studium bewegte sich nur anfangs
ausschließlich in den Kollegs der Kunsthistoriker. Als Nebenfach musste eines
gewählt werden, das dem naturwissenschaftlichen Bereich angehörte. Weil zur
Philosophischen Fakultät die medizinischen Fächer zählten, geriet ich bald in
die Vorlesungen der Vorkliniker, in die Anatomie, und fand dort viele mir näher
liegende Studienelemente als bei Kunsthistorikern. Schließlich glaubte ich das
Richtige gefunden zu haben. Ich spürte deutlich, dass für mich das
kunsthistorische Deuten keine kreative Bestätigung erlaubte, weil der Drang,
etwas Neues zu schaffen, mir eher über das Handwerkliche möglich schien. Und
in der Medizin gab es offensichtlich sehr vieles, was man erschauen und formen
konnte. Die Anatomie hatte
mich eingefangen.“ (1, Seite 97)
"Drei
Semester studierte Lodes Medizin in Würzburg. Wegen Auseinandersetzungen mit
einem Professor wechselte er dann nach Erlangen.
Hier machte er das Physikum
und absolvierte, nach einem kurzen Intermezzo in München, die restlichen
Semester und einen Teil seiner Medizinalpraktikantenzeit. Der Einbruch des Dritten
Reiches und die Machtübernahme
der NSDAP
verbauten ihm, der er kein Parteigenosse war, eine Weiterbeschäftigung als
Assistent in der Klinik in Erlangen."
(2,
Band 1, Seite 4)
In Danzig wurde 1934
eine "Akademie
für praktische Medizin"
eingerichtet.
Das rechts abgebildete
Krantor
ist das Wahrzeichen
der einstmals deutschen Stadt. |
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"Nach
langem Überlegen entschloss sich Lodes, seine medizinische Ausbildung im
Freistaat Danzig,
wo eine Akademie für praktische Medizin eingerichtet worden war,
an der man einige klinische Fächer
studieren
konnte, fortzusetzen. Als er nach seiner Bewerbung eine Zusage erhielt, traf er
in der Neujahresnacht des Jahres 1935 in Danzig ein. An
der Klinik im Freistaat konnte Lodes den Rest seiner Medizinalpraktikantenzeit
abdienen. Danach verweilte er als Vertreter verschiedener Ärzte in Danzig
und Umgebung noch für längere Zeit im Freistaat." (2, Band 1, Seite 4f)
Nach einem kurzen Zwischenspiel als Assistent
am Institut für Konstitutionsforschung bei der Charité
in Berlin anfangs 1937 bewarb sich Dr. Lodes um eine Stelle "bei den
Gesundheitsburgen in der Bayrischen Ostmark" (2, Band 1, Seite 5) und erhielt bald
auch einen Vertrag, der ihn für das in Landau an der Isar erbaute Haus
verpflichtete. Doch auch dort hielt es den jungen Mediziner nicht lange. Über
München (1938) und Danzig kam er mit seiner Frau Erika von Köhne, die er 1937
geheiratet hatte, nach Erlangen, wo er als Hospitant in der Anatomie arbeitete.
"Nach Beendigung dieser interessanten Tätigkeit, widmete er sich dem Fach,
für das er sich am meisten begeisterte, der Orthopädie.
An der Orthopädischen Klinik
in München bekam er (Anm.: 1939) eine halbe Assistentenstelle und konnte auf
diese Weise vorerst seine Ausbildung sichern." (2, Band 1, Seite 6)
Kriegseinsatz
Bei Ausbruch des 2.
Weltkriegs am 1. September 1939 ahnte Dr. Lodes, dass er bald
eingezogen werden würde. "Nur eines war für mich sicher:
Nichtparteigenossen würden aus dem ärztlichen Personal bevorzugt ausgelesen
für den Wehrdienst, auch wenn sie nicht gedient hatten. Dieser Krieg war ein
Krieg, der von Parteileuten geplant und ausgelöst war, in deren Mitte das
Pseudo-Ingenium eines Einzelnen verherrlicht wurde und dazu der Ehrgeiz von
Generälen. Gefühle hin, Vermutungen her: Ich war gewappnet und wir feierten
unser erstes Kriegsweihnachten brav zu Hause, drängten aber anschließend in
einen vielleicht letzten Skiurlaub, von dem wir Ende Februar wieder zurück nach
München kamen, wo dann auch der Einberufungsbefehl schon bereit lag." (1,
Seite 167)
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Lodes "wurde bei der Sanitätswaffe
in
der Saarkaserne in München
zur Ausbildung von Reservisten
untergebracht.
Trotz harter Übungen
hatte er auch während dieser Zeit viel Spaß,
so
dass ihm sogar die Ausbildung
im militärischen Sanitätsdienst
einigermaßen erträglich erschien.
Kurz nach seiner Beförderung
zum
Unterarzt im Sommer 1940
erhielt Lodes den Abstellungsbefehl
an die Front.
Er landete in Warschau
bei einem Wachregiment,
wo er neben dem
Sanitätsunterricht
auch die Aufgabe hatte,
die hygienischen Bedingungen
aller Wachbezirke
des Warschauer Wachbataillons
zu kontrollieren."
(2, Band 1, Seite 6)
(Bild: Lodes, Kriegsbeginn - Abschied;
Öl auf Leinwand) |
Dr. Lodes wurde bald darauf in ein in Siedlce
(poln.) am Bug in der Nähe der polnischen Grenze liegendes Feldlazarett versetzt. Hier
sollte er als eigentlich noch unfertiger Orthopäde eine kleine Unfallabteilung
übernehmen. Das Lazarett und mit ihm Lodes wurde 1941 über Ostpreußen und
Litauen nach Russland abkommandiert.
„Alle wußten, daß es längst rückwärts ging. ... In Sereda wurden die aus Klin
kommenden Verwundeten gesammelt, mehrere konnten operiert werden und wurden dann
mit den anderen verladen. Die mit etwas Holz und eingebauten Kanonenöfen
versehenen Güterwagen fuhren zugweise ab. Sie kamen auf halbem Weg irgendwo zum
Stehen, so daß die weniger Beweglichen in den Waggons auf der Strecke erfroren.
Ihre
erstarrten Körper konnten erst in Wyasma mit Eispickeln aus ihrem eigenen, am
Boden festgefrorenen Kot befreit werden.
Und die auf solche Weise entleerten Waggons wurden erneut gefüllt, angefüllt
mit Nachschub. Die eben vom Heimaturlaub am Bahnhof eingetroffenen Soldaten
fuhren los, hinaus in die Kälte des Ostens. Dort wurden sie ausgeladen, dort,
wo man die Kameraden zum Erfrieren vorher eingeladen hatte, und man deutete nach
Osten, und der versammelte graue Haufen von Gestalten marschierte los und
verschwand im Schneetreiben, eingemummt in zu dünne Mäntel, ohne Gewehr und
ohne einen Schuß Munition in den Taschen, ein grauer, ahnungsloser Haufen, der
stumm und ergeben sich verlor, ..." (3, Seite 32)
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Sanitäter hilft
einem Verletzten
(aus
Ernst Eigener,
Russlandfeldzug) |
"Neben den Qualen der hungrigen und erfrorenen Soldaten, dem Anblick der
erhängten Menschen und den vielen toten Soldaten auf den Strassen, erlebte
Lodes auch die Massengräber von Katyn, in der Nähe der russischen Stadt
Smolensk. Lodes wurde mit der grausamsten Seite des Krieges konfrontiert. Kurz
nach seiner Beförderung vom Assistenzarzt zum Oberarzt, wurde sein Lazarett in
die Gegend von Orel, das heutige Orjol, verlegt. (Anm.: im Frühjahr 1943) Von
dort sollte es in den folgenden Tagen südöstlich, nach Kromy, gelangen. Die
Russen waren jedoch schon ganz in der Nähe und bombardierten das Quartier in
Orel." (2, Band 1, Seite 7)
Lodes erlitt bei diesem Angriff russischer "Brummer" (1, Seite 208)
einen Schenkelhalsbruch, wurde eingegipst und in einen Lazarettzug verladen, der
nach mehreren Stationen schließlich auf einem Bahnhof hielt, "der mir aus
meiner Gymnasialzeit sehr wohl bekannt war: Ich wurde in Amberg
ausgeladen." (1, Seite 209)
Der Fronteinsatz war damit für Dr. Rudolf Lodes beendet. Nach ein paar Wochen
Lazarettaufenthalt in Amberg und München wurde er im von Hitler erbauten „Rasthaus am
Chiemsee" als Abteilungsarzt eingesetzt und blieb bis Kriegsende dort.
Das
1938 eröffnete "Rasthaus am
Chiemsee" ist seit 2011 die
Klinik Medical Park Chiemseeblick
(Psychosomatik) geworden.
Und gleich nebenan in Sichtweite ist die Klinik
Medical
Park Chiemsee,
eine Reha-Einrichtung für Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin.
Entscheidung
Weil die Wohnung in München von Bomben zerstört war,
quartierten sich die Eheleute Lodes zunächst im Herbst 1945 für einige Zeit im
Elternhaus in Auerbach ein, wo auch ein Rest ihrer Habe lagerte. „Im Oktober
zogen wir dann – meine Frau und ich - ohne Tisch und Bett nach München, wo
wir in der Ärztewohnung der Orthopädischen Klinik eines der Nachtdienstzimmer
bewohnen durften, dessen Fenster noch scheibenlos und deshalb mit Pappe
vernagelt war. Immerhin verfügte die Küche im Tiefgeschoß über ausreichende
Mengen von Lebensmitteln, an denen wir teilhaben konnten. Gehalt gab es ein
halbes Jahr nicht, dafür aber Arbeit in Hülle und Fülle. … Ein neuer
Lebensabschnitt hatte begonnen.“ (1, Seite 225)
Für den Mediziner Dr. Lodes galt es nun, sich zu entscheiden: Sollte er eine
Laufbahn an der Universität einschlagen – die Habilitationsschrift lag
handschriftlich bereits vor – oder sich „einem anderen, eher gemischten Betätigungsfeld
zuwenden“. (1, Seite 243)
Lodes wählte das „gemischte Betätigungsfeld“: Beruflich kündigte er die
Assistentenstelle an der Uniklinik und ging an
die Orthopädische Versorgungsstelle München, eine Einrichtung zur
Kriegesopferversorgung insbesondere von Arm- und Beinamputierten. In seiner
Freizeit aber widmete er sich ganz seiner künstlerischen Neigung und Begabung.
Beruflich
im Ruhestand, aber ...
„Im Juni 1973 ließ sich Lodes auf eigenen
Antrag pensionieren. Es folgten Jahre, die von seinem unermüdlichen
künstlerischen Schaffen gekennzeichnet waren. Er verbrachte den Großteil
seiner Zeit in der eigenen Werkstatt, produzierte mehr denn je und wirkte auch
gelegentlich bei Ausstellungen mit.“ (2, Band 1, Seite 9) Und
so entstanden in den folgenden Jahrzehnten etwa 700 Ölbilder, sowie ca. 3.500
Radierungen, Holz- und Linolschnitte.
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Seit längerem
war Erika Lodes
krank, unheilbar.
"12.9.88, gegen 23 Uhr:
Nun hat sie mich
allein gelassen.
Das macht fassungslos.
...
Ihr Leben war Güte."
(1, Seite 456)
Erika Lodes
hat ihre letzte Ruhestätte
auf dem Friedhof Auerbach
in der Nähe der Kirche. |
Bald nach dem Tod seiner Frau
Erika nahm der Witwer wieder Kontakt zu deren Nichte Margarete Hecker auf. Diese
hatte kurz nach Kriegsende – weil ihre Familie aus dem Osten vertrieben und
der Vater gefallen war - einige Zeit
bei den Lodes in München gewohnt und stand gerade vor dem Ausscheiden aus dem
Berufsleben als Professorin für Sozialarbeit in Darmstadt. Seit 1981 gehörte
ihr ein renoviertes Fachwerkhaus in Ober-Ramstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg.
„Um aus der Einsamkeit seiner Wohnung in München zu entfliehen, zog er zu
Margarete. Hier konnte er sich ein Studio mit Oberlicht einrichten und seine
bereits umfangreiche graphische Produktion ausweiten. Diese erneute
Schaffensperiode wurde dann immer wieder durch Reisen mit Margarete, die unter
vielen anderen gemeinsamen Interessen auch seine Begeisterung für das Erkunden
fremder Regionen teilte, unterbrochen. Anfang der 90er Jahre musste Lodes all
diese Unternehmungen aufgeben. Obwohl sein Geist sich gerne weiterhin noch
leidenschaftlich mit neuen Kunstwerken auseinandergesetzt hätte und er noch
gerne weitere Gegenden erkundet hätte, konnte sein geschwächter Körper nicht
mehr mit seinem Schaffens- und Wissendrang mithalten. Lodes zog sich zurück und
führt seitdem ein ruhiges Leben im Beisein Margaretes, die ihn liebevoll
umsorgt.“ (2, Band 1, Seite 10)
Der Schriftsteller Lodes
Wenn auch in einem wesentlich geringeren Umfang als
bei Malerei und Grafik, so aber doch nicht unbedeutend, schuf Dr. Lodes auch
einige schriftstellerische Werke.
„Huuza güi, dees is schüi“ heißt sein erstes, 1989 in Mundart
geschriebenes Büchlein. (5) Mit hintergründigem Humor erzählt Lodes
Ereignisse, wahre und erdachte, aus seiner Kindheit in Auerbach, so wie diese:
„D' Meaggl Riidi lachd gean. Si keend
a Doochbuungschichdl: Da Boodawaschl houdsa wiida woos gleisd, moind d'Riidi.
Dou iis doch druum afn Roudhaasbuun a Oarm vanaran Menschn gfuuna wuan. An
Schdoodschreiwa sa Kazz houd deen Oarm assagrazzd aasaran Aawigglbabbia. Und da
Eggad, uuna Bolizeimoisda houd glei uunan Booda ghuuld und houd nan gfrouggd, ob
dea Oarm veleichd miidan Muad zammahenga kinndd. Und da Booda, dea Schrebbfa
houd deen Oarm aagschaud, druum am Doochbuun und houd gsagd: Dea Oarm dou, dea
schdammd vanaran gans frischn Muad.” (5, Seite 56) Es stellt sich im Verlauf
der Geschichte heraus, dass einer der Söhne von Stadtschreiber
Franz Weiß, der mit seiner Familie vor den Lodes im Rathaus gewohnt hatte, im
Rahmen seines Medizinstudiums diesen abgetrennten Arm mitgebracht und auf dem
Dachboden gelagert hatte. Polizeimeister Eckert aber hatte fortan das Gespött
der Leute, „waal dea deen doudn Oam ba da Nachd drassn im Friedhuuf houd
aagroom müin“. (5, Seite 56)
Die über 50 Geschichtchen sind wegen der Dialektform nicht leicht zu lesen.
Aber sie sind sehr interessant und amüsant, besonders wenn sich unter Ringl
Niggas, Buaddla Hans, Ibscher Reddl, Schmugga Franz, Hofmaa Schdäfan, Mala
Fischa, Angara Baal, Doolaschousda in da Boochgass usw. jemand noch jemand
vorstellen kann.
Die oben angesprochene Meaggl Riidi ist übrigens meine Mutter, die zwei Jahre
älter als Rudolf Lodes war, und in deren Elternhaus „beim Langerfranzn“ er
einen Teil seiner Kindheit mit meinen zahlreichen Onkeln verbrachte.
"beim Langerfranzn"
(Metzgerei und Bierwirtschaft)
um 1920 |
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Viele
dieser Episoden hat Lodes in seinem Büchlein „Kleinstadtgeschichten aus der
Oberpfalz“ (4) gleichsam ins Deutsche übersetzt, manche weggelassen und
andere dazu geschrieben. So heißt es z.B.: „Der hochwürdige Herr
Stadtpfarrer Sieck war ein blaßgesichtiger Mann von untersetzter Statur, mit
einem fast quadratisch geformten Gesicht, aus welchem unter buschigen Brauen ein
Paar hellblauer listiger Äuglein hervorblitzte. Seine nicht sehr hohe Stirn war
von dichtem, hellgrauem Haar eingerahmt. Es legte sich wie eine Bürste stumpf
um den runden Kopf und glänzte wie silberne Seide. Wenn Herr Pfarrer Sieck sein
Breviergebet beendet hatte - bei gutem Wetter las er es meist im Garten neben
dem Pfarrhaus, so im gemächlichen Umhergehen - dann trat er durch die Seitentür
in den schmalen langen Gang seines Pfarrhofs und begab sich nach vorne in die
Studierstube. Auf den glatt gebohnerten Steinfliesen zwischen den kahlen Wänden
ließ er dabei das leise Knirschen seiner Schuhsohlen vernehmen, und nur selten
war es einem gewöhnlichen Sterblichen beschieden, die von Sauberkeit
strotzenden, geheiligten Räume zu betreten. Für solche Fälle waren
Filzpantoffeln bereitgestellt, deren man sich unbedingt bedienen mußte. Ursache
dieser strengen Regel war die Nichte des geistlichen Herrn. … Der Volksmund
nannte sie die Pfarrer-Rosl …“ (4, Seite 40f)
Die Haushälterin
von Pfarrer
Johann Steets
(1907-20 in Auerbach),
um den es sich hier handelt,
muss schon
recht gefürchtet gewesen sein.
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Aber das, und andere Schmankerln aus dem Leben
unserer Stadt vor knapp hundert Jahren, kann man selber nachlesen in den
"Kleinstadtgeschichten aus der Oberpfalz".
Im Nachlass von Dr. Lodes fanden sich auch
mehrere Gedichte. Ein Beispiel:
Aus der Jugendzeit
Ich habe gesündigt,
Bewusst
Und zum ersten Mal.
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Ich hab´ meinem Vater
Eine Zigarre gestohlen.
Und nichts,
Gar nichts
Ist geschehn.
Kein Blitz
Kam als Strafe
Für mein Vergehn. |
Ich habe den Glimmstengel
Gegen Briefmarken vertauscht
An des Nachbarn Sohn Hugo.
Der hat ihn geraucht
Und dann gekotzt.
Ja: Strafe,
Sagt man,
Strafe muss sein. |
Doch Rudolf Lodes schrieb nicht nur hintergründig und humorvoll, er war auch ein
Mensch mit emotionalem Tiefgang. Seine Erlebnisse als Arzt im Zweiten Weltkrieg,
vor allem in Russland, belasteten ihn zeitlebens. In seinem nur gut 80 Seiten
umfassenden Bändchen „Verheimlichtes vom Krieg“ (3) steht auch dieses
selbstverfasste Gedicht:
„Kreuze
für alle
Kreuze aus Birkenholz
Wie friedlich leuchtet eure Rinde.
Kreuze aus Eisen
Wie kalt seid ihr doch.
Wer also hat da noch nicht und
Wer will da noch?
Denn:
Man sieht nur Gefallenes
Und lebt damit und davon.
Gefallene Soldaten.
Gefallene Mädchen
Und Fallobst für den Hunger.
Es platzen die gefallenen Aktien
Wie die gefallenen Bomben
Und wieder und wieder
Gibt es nur
Kreuze.
Kreuze für alle.“
(3, Seite 45)
Das umfangreichste Werk ist seine
Lebenserinnerung (1), aus der oben schon mehrfach zitiert wurde. Auf über 500
Seiten beschreibt Rudolf Lodes sein Leben und viele seiner Zeitgenossen und
Weggefährten.
Im Epilog fasst er quasi das 20.
Jahrhundert und seinen Lebensweg zusammen: „Das von mir durchwanderte
Jahrhundert hatte es in sich – wie man so sagt – zwei Weltkriege,
Schulreformen, zwei Geldentwertungen (Inflation 1923 und Währungsänderung
1948), zweimal neue Wehrmacht, bildungspolitischen Hader, grundlegende Änderungen
im studentischen Leben, den Wandel von Begriffsinhalten, wie zum Beispiel Frömmigkeit,
Gelehrsamkeit, Wissenschaft, Kunst, sowie Macht, Recht und Freiheit.“ (1,
Seite 512)
Würdigung
Am 18. Mai 2006 starb Dr. Rudolf Lodes im gesegneten Alter von 96 Jahren in
seiner hessischen Wahlheimat.
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Die Urne mit den sterblichen Überresten
von Rudolf Lodes
kam exakt an dessen Geburtstag, dem 5. Juni 2006,
ins Rathaus nach Auerbach zurück,
wo er 97 Jahre zuvor geboren
wurde.
Seine letzte Ruhestätte fand er im Familiengrab
auf dem Friedhof in
Auerbach,
wo u.a. auch schon seine Eltern und Großeltern liegen.
Zwei schlichte Bronzetafeln erinnern an
Erika und Rudolf Lodes.
Die Grabanlage wird inzwischen
von der Stadt Auerbach gepflegt. |
Dr. Lodes war nicht nur Facharzt für Orthopädie,
sondern er hat sich auch als talentierter und fleißiger Maler und Grafiker in
der Kunstwelt einen guten Namen gemacht. Er war darüber hinaus mit einfühlsamem
Stil schriftstellerisch tätig.
Der Autodidakt Lodes hat nie an einer Kunsthochschule bzw. Akademie studiert,
sondern sich im Laufe der Jahrzehnte durch beharrliches Lernen und Üben, durch
Gelegenheitskurse, und durch Gespräche und Unterweisungen von renommierten Künstlern
aus- und fortgebildet. Bis Ende der sechziger Jahre malte er ausschließlich in
Öl und stellte auch aus.
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„Seine
Gemälde
sprechen den Betrachter an.
Lodes zeigt
überwiegend Menschen,
deren Gesichter Skepsis,
Trauer, Sehnsucht, Hoffnung,
Neugier und Angst ausdrücken.
Anlässlich einer Ausstellung
in Passau im März 1997
schrieb ein Kunstkritiker:
´Vielen Schrecken und Ängsten
gibt dieser Künstler
ein eindrucksvolles Gesicht.
Viel Ironie ist im Spiel.´“ (8)
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Erst der damalige Direktor der „Neuen
Sammlung“ München, Hans Eckstein, machte Rudolf Lodes 1968 auf sein eher
grafisches Talent aufmerksam. „Ihm … habe ich es zu verdanken, daß meine
Neugier sich auf graphische Techniken konzentrierte; denn er hatte … gesagt:
´Die Komposition beherrschen Sie, die Farbe läßt sich weiterdifferenzieren,
aber Ihre Grundelemente sind graphischer Natur.´ Das erzählte ich Hermann
Ober, und der meinte: ´Wissn´s Doggda, ich zeigs Ihnen, wie Sie ´s machen können,
kommens raus in mein Atelier nach Salzburg, dann schneiden wir zusammen ausm
Linol, einfarbig und mehrfarbig und drucken drunten im Keller miteinander a paar
Wochen lang.´“ (1, Seite 277) Und so kam Dr. Lodes zur Grafik, die ihn
zeitlebens nicht mehr losließ.
„´Lodes' graphische Blätter zeugen von einer überdurchschnittlichen
Begabung sowohl in der rein zeichnerischen Ausführung des Bildmotivs als auch
in Bezug auf den Ausdruck und die Farbgebung´, urteilt der Passauer Künstler
Karl Schleinkofer über den gebürtigen Auerbacher, ´der während seiner Tätigkeit
als Orthopäde eine großartige künstlerische Leistung vollbracht hat, die im
Nachhinein kaum fassbar ist und die des öfteren zu Unrecht sein ebenso
anzuerkennendes ärztliches Wirken in den Schatten stellt.´“ (9)
Zusammenfassend
stellt Frau Gaia von Stepski-Doliwa fest: „Lodes’ Schaffen deutet auf eine
herausragende und vielseitige Persönlichkeit, die, von einen unermüdlichen
Tatendrang durchdrungen, seinen Neigungen als Orthopäde und als Künstler
gerecht wurde. Weder sein Beruf noch seine künstlerische Ader wurden von ihm
vernachlässigt. Lodes’ Leben spielte sich stets ´im Spannungsfeld zwischen
Medizin und Kunst´ ab.“ (2, Band 1, Seite 48)
verwendete
und weiterführende Quellen
1 |
Lodes, Rudolf, Neunmal zehn Jahre - im
Spannungsfeld zwischen Medizin und Kunst, München 1999 |
2 |
von
Stepski-Doliwa, Gaia, Rudolf Lodes - Das graphische Werk, Ein Lebensbild im
Spannungsfeld zwischen Medizin und Kunst; Diplomarbeit Univ. Passau, 2004
(Band 1 und 2)
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3 |
Lodes, Rudolf, Verheimlichtes vom Krieg,
München (ohne Jahr) |
4 |
Lodes, Rudolf, Kleinstadtgeschichten aus der
Oberpfalz, München (ohne Jahr; "Dem Gedenken eines großen Sohnes
der Stadt Auerbach i. d. Oberpfalz, dem ehemaligen Seminarlehrer in Amberg
Joseph Köstler gewidmet") |
5 |
Lodes, Rudolf, Huuza güi, dees is schüi, Laßleben
Kallmünz, 1989 |
6 |
Schleicher, Christa, In der Anatomie Ideen
geholt, Sulzbach-Rosenberger-Zeitung, 4. Dezember 2004 |
7 |
Graf, Alfred, Zeitzeuge und Werber für
Auerbach, Sulzbach-Rosenberger-Zeitung, 26. August 2004 |
8 |
Graf, Alfred, Bilder von Skepsis und Neugier, in
Sulzbach-Rosenberger-Zeitung, 27. August 2004 |
9 |
Schleicher, Christa, Vieles bleibt weiter verborgen,
in Sulzbach-Rosenberger-Zeitung, 2. Dezember 2004 |
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letzte Bearbeitung dieses Artikels am 10.
Dezember 2023
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