Rathaus
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Foto 2003

Eines der Kennzeichen und Privilegien einer mittelalterlichen Stadt war ein Rathaus, das die Bürger, auch als Zeichen der kommunalen Selbstverwaltung, mit Genehmigung des jeweiligen Landesherrn errichten durften.
Ein Rathaus diente früher nicht nur als Rats- und Verwaltungsgebäude, sondern stellte auch den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in einer Stadt dar. Hier fanden z.B. auch auch Märkte, Messen und Tanzveranstaltungen statt.

So entstand bestimmt auch in Auerbach unmittelbar nach der Stadterhebung (1314) durch den Wittelsbacher Herzog Ludwig IV.  (1282 oder 1286 bis 1347), den späteren Kaiser Ludwig den Bayern, also bald nach 1314, das erste Rathaus.
Herzog Ludwig IV. machte unser Urbach wohl zur Stadt, weil ihm auch Auerbacher in der Schlacht bei Gammelsdorf (9. November 1313) gegen seinen Vetter Friedrich den Schönen (1298-1330) aus dem Hause Habsburg geholfen hatten. Dabei ging es um die Vorherrschaft im Herzogtum Bayern. Ludwig IV. wurde 1314 Römisch-Deutscher König und ab 1328 bis zu seinem Tod 1347 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (HRR). Sein Grabmal befindet sich in der Frauenkirche München.

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