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Karstkundlicher Wanderpfad
Der nachfolgende Text ist mit freundlicher
Genehmigung des Verfassers, Herrn Dr. Jochen Götz, der Broschüre
"Die Maximiliansgrotte bei Krottensee und der karstkundliche
Wanderpfad" entnommen. (Herausgeber: Abteilung
für Karst- und Höhlenkunde der Naturhistorischen Gesellschaft
Nürnberg e.V., 2002; erhältlich beim Kiosk am Eingang der Maximilansgrotte und
im Gasthaus "Grottenhof")
Die Fotos stammen vom Betreiber dieser Webseite (Sept. 2008).
Eine
karst- und höhlenkundliche Wanderung
rings um Neuhaus und Krottensee
von Gerd Dietz,
Jochen Götz und Gerhard Oßwald
"Die Maximiliansgrotte bei Krottensee liegt in
einer außerordentlich reizvollen Landschaft, die mit einer Vielzahl von
markierten Wegen zu größeren und kleineren Wanderungen einlädt. Einer dieser
Wanderwege, der „KARSTKUNDLICHE WANDERPFAD“, wurde auf Anregung von RICHARD
G. SPOCKER vom Fränkischen Albverein
ausmarkiert und am 4. Oktober 1936 eingeweiht. Der etwa 14 km lange Rundweg führt
den Wanderer zu kleineren Höhlen und anderen typischen Karstformen des oberen
Pegnitzgebietes, als Höhepunkt auch zur Maximiliansgrotte. Der Weg wurde vom Fränkischen
Albverein in den Jahren 2001 und 2002 neu markiert ..." An den in
obenstehender Karte bezifferten Stellen sind informative Erklärungstafeln
aufgestellt.
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"Ausgangs- und Endpunkt des mit grünem Punkt in
weißem Feld markierten Weges ist der Bahnhof von Neuhaus
an der Pegnitz.
Die gesamte Gehzeit beträgt 4 -5 Stunden, allerdings ohne Höhlenbesuche.
Eine Gelegenheit zur Einkehr ist unter anderem am Grottenhof an der
Maximiliansgrotte gegeben.
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Der Bahnhof Neuhaus ist im öffentlichen Nahverkehr
dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN)
angeschlossen. Vom Hauptbahnhof Nürnberg aus (und zurück) fahren Züge im
Stundentakt, die Fahrzeit beträgt etwa eine halbe Stunde. ...
Die Entstehung
der Frankenalb
begann vor etwa 150
Millionen Jahren. Damals, in der oberen Jurazeit,
befand sich hier ein relativ flaches und warmes Randmeer. Während einiger
Millionen Jahre bildete sich auf dem Grunde dieses Meeres Kalkschlamm aus den
Resten meist mikroskopisch kleiner Lebewesen: Zunächst bauten Schwämme ihre
breiten Riffe; erst im obersten Jura, als sich das Meer bereits langsam nach Süden
zurückzog und das Randmeer drastisch flacher wurde, konnten sich Korallen
ansiedeln und ihre Riffe bauen. Die Reste abgestorbener Ammoniten
und Belemniten
(tintenfischähnliche Meerestiere) wurden in den Schlamm eingebettet, der sich
allmählich verfestigte, Insgesamt entstand dabei eine hier etwa 200 m mächtige
Schicht. Später wurde ein Teil des Kalziums
im Kalk durch Magnesium
ersetzt und es entstand Dolomit.
Am Ende der Jurazeit, vor etwa 135 Millionen Jahren, wurde der Meeresboden durch
tektonische Vorgänge
allmählich angehoben, so dass das Gestein schließlich über dem Meeresspiegel
lag. Im subtropischen Klima
der unteren Kreidezeit
begann die Verkarstung
und schuf eine reich gegliederte Landoberfläche mit großen Hohlräumen im
Inneren des zerklüfteten Gesteins. Vor etwa 100 Millionen Jahren begann sich
das Land wieder zu senken, und das Meer konnte von Süden, aus dem Gebiet in dem
heute Regensburg liegt, erneut vordringen. Dieses Kreidemeer deckte den südlichen
Teil der Frankenalb mit sandigen bis tonigen Sedimenten (Ablagerungen) zu, während
im nördlichen Teil Flüsse mächtige Sand- und Tonschichten ablagerten, die
stellenweise (bei Auerbach, Sulzbach-Rosenberg
und Amberg) von Eisenerz
durchsetzt waren. Am Ende der oberen Kreidezeit, vor etwa 60 Millionen Jahren,
ließ eine erneute Hebung das Meer gänzlich zurückweichen, und es setzte die
Ausräumung der kreidezeitlichen Ablagerungen ein, die im Spättertiär
so weit fortgeschritten war, daß die Spitzen der verkarsteten Juralandschaft
wieder freigelegt waren. Damit begann eine zweite Phase der Verkarstung, die bis
heute andauert. Die Wässer der Erdoberfläche konnten wieder in die alten Hohlräume
eindringen und ließen im Wechselspiel von Ausräumung und Ablagerung zahlreiche
Spuren des letzten Eiszeitalters
(2 Millionen Jahre) zurück.
Vom Bahnhof Neuhaus aus gehen wir zunächst rechts die Straße in Richtung
Auerbach hinunter. Unmittelbar hinter der Pegnitzbrücke steigen wir rechts die
Stufen zum Fluß hinab und wandern an ihm entlang.
Die Pegnitz ist für
das umgebende Karstgebiet der einzige oberirdische Abfluß und damit die Erosionsbasis.
Das bedeutet, daß alles anfallende Oberflächenwasser bestrebt ist dieses
Niveau zu erreichen und auf dem Weg dorthin seine erosive (mechanisch
abtragende) und korrosive (chemisch auflösende) Wirkung entfaltet. Im Gegensatz
zum Nichtkarst, wo der Abfluß über ein dichtes Gewässernetz oberirdisch
erfolgt, ist ein Karstgebiet durch unterirdische Entwässerung gekennzeichnet.
Das verkarstete Gestein ist in der Regel so klüftig, daß Niederschläge sofort
eindringen und unmittelbar in den Karstgrundwasserbereich gelangen. Die Klüfte
des Kalksteins bilden ein weitgehend offenes Wasserwegenetz, das kaum mit Sediment
gefüllt ist. Dadurch erfolgt im Karst praktisch keine Ausfilterung chemischer
Schadstoffe im Wasser. Karstwasser ist somit besonders anfällig für
Verunreinigungen.
Dauernde Oberflächengewässer finden sich in einem Karstgebiet nur dort, wo der
Karstgrundwasserspiegel die Erdoberfläche erreicht, oder aber auf
wasserstauenden Gesteinen wie anstehenden Tonen
oder tonreichen Talfüllungen. Man spricht in diesem Zusammenhang vom „Tiefen
Karst“ wenn die Abflußbahnen tiefer als das Oberflächengewässer liegen und
aufsteigende Quellen bilden.
Nach Unterqueren der Eisenbahnbrücke finden wir linkerhand einen eingezäunten,
jetzt zur Forellenzucht genutzten QUELLTOPF. Am Grunde dieses natürlichen
Beckens quillt sichtbar das Wasser auf und ergießt sich schon nach wenigen
Metern in die Pegnitz. Daneben liegt am Hang die gefaßte Karstquelle
HINTERBRUNNEN, auf die auch ein Schild hinweist."
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Unmittelbar nach der
1975 erbauten
Eisenbahnbrücke
befinden sich
ein Kräutergarten
und eine Kneippanlage. |
"Auf
dem Weiterweg sehen wir links einige Felsen mit UFERHOHLKEHLEN.
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So
bezeichnet man Ausspülungen in Ufergesteinen, die durch rinnende Gewässer
mechanisch (das heißt durch die Schleifwirkung der im Wasser mitgeführten
Sedimente) oder chemisch (Verkarstung) durch turbulent fließendes, CO2
- reiches Wasser) herausgearbeitet wurden. Hier sind es chemische
Erosionsformen aus jüngerer geologischer Zeit, als die Pegnitz noch etwa
2 m über ihrem heutigen Niveau fioß.
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Einige Meter weiter treffen wir nochmals eine Quelle
an, die, zwischen Steinen aufsprudelnd, unmittelbar in die Pegnitz abfließt.
Wenn das Flußwasser infolge von Niederschlägen trübe ist, kann man den Mündungsfächer
des glasklaren Quellwassers besonders gut verfolgen.
Da sich in einem Karstgrundwasserbereich generell nur versickernde Oberflächenwässer
sammeln, fehlen in Karstquellen mineralische Schwebstoffe. Die ursprünglich aus
der Vegetationsdecke ausgewaschenen Tone sind auf ihrem Weg durch den Kalkstein
(z.B. als Höhlenlehm) abgelagert worden. Die fehlende Trübe einer Karstquelle
sagt aber nichts über den Gehalt an gelösten Schadstoffen (wie z.B. überhöhtem
Nitratgehalt infolge überdüngter Äcker) oder ihre bakterielle Belastung aus.
Ein schmaler Wiesenpfad führt nun an einigen Fischteichen vorbei; die Fläche
zwischen ihm und der sich nach rechts entfernenden Pegnitz wird von Auwald und
Schilfbeständen eingenommen.
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Als Au(e)wald (Quelle)
bezeichnet man eine charakteristische Pflanzengesellschaft in der
Uferregion von Flüssen, die sich an den Schilfgürtel anschließt. Durch
wasserbauliche Maßnahmen gibt es heute nur noch sehr selten derartig
naturbelassene Uferbereiche.
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In einem rechts des Weges liegenden Forellenteich können
wir einige Stellen sehen, wo aufdringendes Wasser den Sand vom Boden hochwirbelt;
es ist dies eine ARTESISCHE
QUELLE.
Wir überqueren die nach Finstermühle führende Asphaltstraße und befinden uns
in der Einmündung des Hasellohe-Tales ins Pegnitztal. Es handelt sich hier um
ein TROCKENTAL, eine typische Karsterscheinung der Frankenalb.
Trockentäler im Karst sind zwar ehemals durch oberflächig fließende Bäche
oder Flüsse entstanden, sind aber durch die Eintiefung des übergeordneten
Flusses von diesem abgeschnitten worden und trockengefallen. Sie führen heute höchstens
noch in sehr niederschlagsreichen Zeiten periodisch Wasser. Der aktuelle
Karstwasserspiegel liegt unterhalb der Sohle des Trockentales. Man kann die
zeitweilige Wasserführung in einem Bachbett direkt neben dem Weg noch recht gut
erkennen."
Gleich zu Beginn des auch
"Distlertal"
genannten Bereichs
weiden in einer Koppel
Pferde,
die zum Wirtshaus der
Finstermühle
gehören. |
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"Einige
hundert Meter talaufwärts liegt versteckt am linken Berghang, dem Südhang des
Weinberges, die DISTLERGROTTE (A26) (Die Zahlen in Klammern, hinter den Namen,
geben die Nummern der Höhlen im Höhlenkataster Fränkische Alb wieder.) Sie
ist ein abwärtsführendes Etagensystem von Spalten und Kammerhohlräumen. Die
Gesamtganglänge beträgt 90 m.
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Der
Eingang ist vermauert und wird im Winter aus Gründen des Fledermausschutzes
verschlossen.
Von April bis Oktober ist die Höhle jedoch frei zugänglich. (Anm.:
nebenstehendes Foto wurde am 12. September 2008 gemacht.) |
Am
Beginn der großen Eingangshalle führt links ein Weg zum tiefsten Punkt, 17 m
unter dem Eingang. Dort befindet sich ein etwa 2 x 6 m großer See. Die
Wassertiefe schwankt abhängig vom Karstwasserspiegel um bis zu 2 m,
normalerweise liegt er 4 m unter der Trockentalsohle. Die Höhle hat kaum
Tropfsteinschmuck, jedoch ist das Gestein in den unteren Teilen hornsteinreich,
was für Kalke des Malm Delta
charakteristisch ist. Nach der Entdeckung 1905 diente die Höhle etwa 10 Jahre
lang als Bierkeller und Schauhöhle. Im Eingangsbereich fand man bei den
Erschließungsarbeiten eine eiszeitliche Fauna, u. a. Mammut,
Höhlenbär,
Ren und
Bison (Huber 1967). Zusätzlich fanden sich in der
Eingangshalle Siedlungsspuren des Menschen wie Herdstellen aus der Urnenfelderzeit
(1200-850 v. Chr., späte Bronzezeit) und der Hallstattzeit
(850-450 v. Chr., frühe Eisenzeit) (Kaulich/Meyer/ Schmidt-Kaler 2000).
Der Abstieg zum See ist nicht ungefährlich; es liegt eine Menge loses Gestein
herum, und mit Steinschlag muß auf dem steilen Abstieg gerechnet werden. Auch
kleine Höhlen sollte man nie allein und immer mit mindestens zwei voneinander
unabhängigen Lichtquellen besuchen!
Wir wandern weiter im Trockental aufwärts, der Grünpunktmarkierung folgend.
Die felsigen Talhänge tragen Kiefernwald oder eine kurzgrasige Karstheide mit Schlehdorn-
und Wacholdersträuchern.
Im Sommer können wir hier eine kalkliebende Flora in reicher Blüte antreffen.
Am Wegrand sehen wir sandsteinartige Felsbrocken liegen, die so gar nicht in
eine Karstlandschaft passen. Sie werden als Kallmünzer-Blöcke bezeichnet.
Die mit diesem in der Frankenalb üblichen Namen bezeichneten Felsblöcke sind
Reste der ehemaligen Sedimentüberdeckung aus der Kreidezeit (Michelfelder
Schichten). Unter dem Einfluß des tropischen Klimas im Alt-Tertiär entstand
durch die Verwitterung von Feldspat
Kieselsäure. Der lockere kreidezeitliche
Sand wurde von der Kieselsäure zu festem Quarzit, einem besonders harten
Sandstein, zementiert. Bei diesem Vorgang entstand keine durchgehende
Gesteinsschicht, sondern meist isolierte Quarzitblöcke.
Aus dem Tertiär und Quartär stammen die nicht näher bestimmbaren
Aufarbeitungsmassen ehemaliger Kreidesedimente, die nach mehrmaliger Umlagerung,
auch während der Eiszeiten, heute als lehmig-sandige Albüberdeckung bezeichnet
wird. Sie ermöglicht auf den flachen Talböden einen landwirtschaftlichen
Anbau.
Im oberen Teil des Hasellohe-Tales trennt sich der Grünpunktweg vom
Blaupunktweg, der ihn seit Neuhaus begleitet hat und nun dem Tal weiter folgt.
Zunächst führt jetzt der Grünpunktweg durch dichten Jungwald, dann zwischen Zäunen
entlang über Felder und in höheren Mischwald.
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Schließlich
kommen wir zur MYSTERIENGROTTE. (A31).
Hinter dem
2,2 m breiten und 4,8 m hohen Eingang
erweitert sich die Höhle
zu einer 12 m breiten und 16 m langen Halle.
Im Winter können wir oft
herrliche Eisbildungen bewundern. |
Der
eigenartige Name der Höhle ist auf eine Sage zurückzuführen. Die
Blutspritzer, die man an der Höhlenwand fand, haben allerdings keinen
mystischen Hintergrund, sondern sollen von Schwarzschlachtungen stammen.
Im
Talgrund vor der Höhle liegt eine kleine steilwandige Doline mit einem
WasserschIinger, dem EICHELGARTEN
PONOR.
Als PONOR (das Wort ist, wie viele karstkundliche Fachausdrücke,
serbokroatischen Ursprungs) bezeichnet man eine Versinkungsstelle des Wassers,
sozusagen das Gegenstück zu einer Quelle. Diese Erscheinung tritt vorwiegend im
bedeckten Karst auf, d.h. dort, wo dem Gestein noch undurchlässige Sedimente
aufliegen. Hier sind es meist Reste der Kreideüberdeckung, die eine begrenzte
Oberflächenentwässerung mit erosiv geformten Wasserläufen ermöglicht. Trifft
ein solcher Wasserlauf auf (geklüftete) Kalke, versinkt das Wasser im
Karstgestein. Diese Gerinne bilden sich meist nur in wasserreichen Zeiten
(Schneeschmelze), d.h. die Ponore
sind nur periodisch aktiv. Manche Ponore führen
zu einem Höhlensystem. Vom EICHELGARTEN PONOR ist jedoch nichts dergleichen
bekannt.
Wir
gehen durch lichten Wald weiter und erreichen bald die Asphaltstraße Krottensee
- Königstein. Auf der Straße gehen wir einige Meter nach links und dann weiter
auf dem gegenüber einmündenden Feldweg. Am Waldrand sehen wir wieder den Grünpunkt,
dem sich hier eine Rotkreuz-Markierung zugesellt. Es geht durch einen
ansteigenden, waldigen Hohlweg. Dahinter liegen am Wegrand wieder einige KALLMÜNZER.
Wo
der Weg an seiner höchsten Stelle den Wald verläßt, entfaltet sich eine großartige
Kulisse: vor uns erhebt sich der Zinnberg mit der Maximiliansgrotte, nach links
schweift der Blick über das Dorf Krottensee und das Pegnitztal auf die weite
VELDENSTEINER MULDE, begrenzt von der markanten Nadel des Fernmeldeturms auf der
Hohen Reut bei Riegelstein.
In dieser großflächigen
Geländemulde wurde das Kalkgestein des Weißen Jura in weiten Bereichen durch
Sande aus der Kreidezeit überdeckt. Da diese sandigen Gebiete sich nicht
besonders gut für die Landwirtschaft eignen, sind sie weitgehend mit Wald
bedeckt.
Der Veldensteiner Forst ist eines der größten zusammenhängenden
Waldgebiete in Nordbayern. Besondere Bedeutung hat dieses Gebiet für die
Wasserversorgung von Nürnberg. Es sind hier mehrere kräftige Quellen gefaßt
und auch heute noch kommt ein großer Teil des Trinkwassers für die Stadt Nürnberg
aus dem VELDENSTEINER FORST.
(Anm.: Ranna)
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Weiter
führt der Weg abwärts.
In einer Geländemulde
sieht man schon
die
SCHLIERAUKAPELLE
liegen. Links neben der Kapelle
steht eine Linde
und davor lädt
ein Tisch mit Bänken
zum Rasten ein.
Wenn
man in die Kapelle eintritt,
liest man an der Wand:
„Restauriert 2000/2001
Dorfgemeinschaft Krottensee“.
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Hinter einem schmiedeeisernen Gitter befindet
sich der Altar, zusammengestellt aus Bildern und Figuren meist jüngeren
Ursprungs. Bemerkenswert sind zwei VOTIVTAFELN. Sie wurden von der Bevölkerung
als Dank für die Hilfe Gottes in schwieriger Lage gestiftet. Auf einer
Votivtafel links steht der Text: „Durch die Fürbitt der seligsten Jungfrau
Maria ist Katharina Höherle wieder gesund geworden“. Dargestellt ist Maria
und drei betende Personen. Oben in der Mitte des Altars ist ein weiteres Bild im
Stil der Votivtafeln.
Die
erste schriftliche Erwähnung der SCHLIERAUKAPELLE erfolgte im Jahr 1864. Im
Jahr 1947 wurde die Kapelle durch einen umstürzenden Baum schwer beschädigt
und mußte teilweise wieder aufgemauert werden. (Leißner 2001)."
Im Bereich der Schlieraukapelle hat wohl am 24. Mai 1703 eine Schlacht
des Spanischen Erbfolgekriegs stattgefunden.
"Von
der Kapelle geht man ein Stück dem Feldweg, der nach Krottensee führt,
entlang. Dann führt nach rechts ein Fußweg über die Wiesen. Man gelangt auf
die Fahrstraße zur Maximiliansgrotte. Die Straße ist hier als Allee
ausgebildet.
(Anm.: seit Sommer ist sie 2008 asphaltiert)
Wir
folgen weiter dem karstkundlichen Wanderpfad. Dieser zweigt nach rechts von der
Fahrstraße ab und folgt zuerst einem Feldweg. Kurz nachdem der Weg vollständig
in den Wald eintritt, zweigt er erneut links ab und führt als Fußweg weiter.
Hier
befindet sich direkt neben dem Weg eine kleine abwärts führende Höhle. Sie
wird im Höhlenkataster Fränkische Alb unter dem Namen KLEINER SCHACHT AM
ZINNBERG (A320) geführt. Ihr Eingang ist durch einen Felsblock stark verengt.
Man sieht schon vom Eingang den Schachtboden, der sich in einer Tiefe von 2,5 m
befindet. Die daran anschließende Fortsetzung führt 10 m schräg abwärts in
den Berg hinein.
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Folgt
man dem Fußweg weiter,
kommt man bald an dem,
von einem Zaun umgebenen,
WINDLOCH
der MAXIMILIANSGROTTE
vorbei. Kurz darauf
hat man einen schönen Blick
den dort recht steilen Hang
hinab, zum Eingang der Höhle
und zum alten Höhlenhaus.
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Der Weg führt weiter schräg abwärts bis er auf den Zugang vom Parkplatz zur Höhle
trifft.
Der
Wanderer hat jetzt Gelegenheit die Schauhöhle zu besuchen oder im modernen, ein
Stück weiter am Waldrand gelegenen Grottenhof einzukehren.
Um
weiter dem karstkundlichen Wanderpfad zu folgen, hält man sich hier rechts. Der
Weg führt weiter am Hang entlang durch den Wald.
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Nach einigen Minuten
sieht man
vor sich
die Felsen der
WEISSINGKUPPE
aufragen. Der Weg
führt über
Steintreppen
empor. Einige der
umliegenden Felstürme
sind als Pilzfelsen
ausgebildet.
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Die
Grundlage für die Entstehung der Pilzfelsen wurde schon bei der Ablagerung der
Gesteinsschichten im Jurameer gelegt. In dem damals tropischen Meer bildeten
sich mächtige Schwammriffe. Die Überreste dieser Schwammriffe sind härter als
der normale Kalkstein des Jurameeres und werden deshalb bei der
Gesteinsabtragung herauspräpariert. Sie bleiben als isolierte Felstürme in der
Landschaft stehen.
Die
Wachstumsbedingungen für diese Schwammriffe haben sich sehr häufig geändert.
Die oberste Schicht der Felsen besteht vorwiegend aus hartem dolomitischen Riffkalk. Darunter liegen weichere
mergelreiche Schichten, die der Verwitterung
schneller zum Opfer gefallen sind, als die harten Deckschichten. Es entstand so
die typische kopfartige Form der Felsen. Im Gestein der dünneren „Hälse“
sieht man linienförmig eingelagerte Kieselkonkretionen, sogenannte Hornsteine.
Hornsteinknollen sind extrem verwitterungsstabil - aber nicht ihre mergelige Umhüllung.
So werden bei der Verwitterung der mergeligen Gesteinsschichten die
Hornsteinknollen freigelegt und es entstehen gleichzeitig die „Hälse“ an
den Felstürmen.
Besonders
beeindruckend ist ein Felsen rechts des Pfades. Die Natur schuf hier ein
bizarres Gebilde. Der tonnenschwere Felsblock ruht auf einem Sockel mit einem
Durchmesser von nur wenigen Dezimetern. Kurz darauf verschwindet der Weg in
einer Felsspalte die wie eine Pforte vor einem liegt. Mit dem Eintritt in diese
Pforte gelangt man in ein ganzes System von Klüften, die in verschiedenen
Winkeln zueinander stehen. Der Weg windet sich zwischen den Felsen hindurch, um
dem Wanderer einen möglichst bequem begehbaren Durchgang zu bieten."
Während
des gesamten Weges kann man immer wieder die Vielfalt der heimischen Tierwelt
bestaunen, wie z.B. Blindschleichen und den "Vogel des Jahres 1997",
den Buntspecht.
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"Weiter
geht es über den breiten Rücken der Weißingkuppe. Der karstkundliche
Wanderpfad erreicht hier mit 531 m seinen höchsten Punkt. Wäre die
Weissingkuppe und ihre Umgegend nicht stark bewaldet, hätte man von hier wohl
eine umfassende Aussicht. So muß man sich aber mit einem interessanten
Tiefblick durch den Buchenhochwald zufrieden geben.
Eine
derartige DOLOMITKUPPE haben wir, außer an der Weissingkuppe auch schon beim
Zinnberg, in dem sich die Maximiliansgrotte befindet, kennengelernt. Sie sind in
der Nördlichen Frankenalb recht häufig und man spricht sogar von der
KUPPENALB. Entstanden sind diese Kuppen schon in der Unterkreidezeit, nachdem
sich die Ablagerungen aus der Jurazeit zu Gestein verfestigt hatten. Bei dem
damals in der Region herrschenden warmen Klima entstanden Geländeformen, wie
sie typisch sind für die Karstgebiete tropischer Regionen. Dies waren steile Hügel,
sogenannte KARSTKEGEL. In dem langen Zeitraum, der seit der Unterkreide
vergangen ist, wurden die Karstkegel in die heute sichtbaren, wesentlich
runderen, Karstkuppen umgewandelt. (Burger/Pfeffer 1982 und Kaulich/Meyer/Schmidt-Kaler
2000)
Beim
daran anschließenden Abstieg macht der Weg eine starke Rechtskurve und führt
erneut unterhalb von mächtigen Felsformationen entlang. Teilweise geht es nun
auf Steintreppen tiefer.
Hier
kann man die typische Vegetation beobachten, die an derartigen von Wald
beschatteten Felsabhängen gedeiht.
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Das Gestein ist häufig bewachsen mit dem
TUPFELFARN (Foto links) und dem BRAUNSTIELIGEN STREIFENFARN. EFEU rankt an den Felsen entlang
und als typische Blütenpflanze sieht man den RUPRECHTSSTORCHSCHNABEL (auch
Stinkender Storchschnabel; Foto unten links) aus Löchern im Gestein wachsen.
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Die Abhänge
unterhalb der Felsen sind dicht mit
BINGELKRAUT
(Foto rechts), einer Pflanze mit unauffälligen
grünen Blüten, bedeckt.
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Nachdem
der Pfad in flacheres Gelände übergegangen ist, sieht man rechts im Wald eine
DOLINE, eine Mulde von einigen Metern Durchmesser.
LÖSUNGSDOLINEN
entstehen durch die langsame Auslaugung des Kalkgesteins. Ausgangspunkt für
ihre Entstehung sind immer Klüfte im Gestein. Das Regenwasser, das sich lokal
in der Umgebung sammelt, fließt unterirdisch durch diese Klüfte ab und führt
hier bevorzugt zu einer Auslaugung des Gesteins. Es entstehen so wannenförmige
oder trichterförmige Gebilde, die sehr unterschiedliche Abmessungen haben können.
Im
Gegensatz dazu stehen EINBRUCHDOLINEN, die durch den Einsturz eines
unterirdischen Höhlenraumes entstehen und die sich im allgemeinen durch steile,
von Felsen durchsetzte Abhänge von der LÖSUNGSDOLINE unterscheiden.
Der
Weg stößt nun auf eine Forstraße. Von ihr zweigt nach rechts eine Gelb-Strich
Markierung ab, der sogenannte Exkursionspfad, der nach Sackdilling führt.
Wir
folgen aber weiter dem grünen Punkt über Forstwege und ein Stück Fußpfad.
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Nach dem Überqueren
der nicht befestigten Straße,
die die Maximiliansgrotte
mit der Bundesstraße B85
verbindet, steigt der Weg steil an.
Auf einer Anhöhe
befindet sich hier
die STEINERNE STADT.
Man erreicht als erste
bemerkenswerte
Felsformationen
die ZWEI BRÜDER,
zwei nebeneinander stehende
Felstürme,
zwischen denen
der Weg hindurch führt.
Auch bei den ZWEI BRÜDERN
zeigt sich
wieder
das Phänomen der Pilzfelsen.
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Nach
der Formation der ZWEI BRÜDER wird der Weg an beiden Seiten von den Felsen der
STEINERNEN STADT begleitet.
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Es sind mächtige
Felsmassive,
die von Klüften
untergliedert sind. Dadurch entsteht
für den Betrachter
der Eindruck einer
Stadt mit Türmen
und einzelnen Gebäuden."
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"An einer Stelle wendet sich der Weg
nach links und steigt in einer engen Kluftgasse steil an.
Kurz
darauf, am höchsten Punkt des Weges, zweigt rechts ein Pfad von der Markierung
ab. Wenn man ihm folgt, gelangt man zu einem Felsmassiv. Den ersten kleineren
Felsen passiert man auf der rechten Seite. Beim nächsten größeren Massiv hält
man sich links. Kurz darauf erreicht man eine Aussichtskanzel mit einem
herrlichen Fernblick.
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Zurück
von diesem kleinen Abstecher, führt der markierte Weg bald wieder abwärts.
Links sieht man einen mächtigen überhängenden Felsen, die WOTANSWAND.
Wie an vielen Stellen in der STEINERNEN STADT wird hier häufig geklettert. Am
Fuß des Felsens sind die Namen von Kletterrouten angeschrieben und man sieht an
der Lage von Sicherungshaken den Verlauf der Routen. Unter dem Überhang der
Wotanswand hängt eine Kassette aus Metall. In ihr befindet sich ein Buch, in
das sich Bezwinger dieser schwierigen Route eintragen können.
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Nachdem
man einige Zeit durch den Wald gewandert ist, führt der Weg steil abwärts zum
GUNZENLOCH. Dies ist ein steiles und felsiges Trockental, das vom Wanderweg
gequert wird. Links in den Felsen befindet sich eine Kleinhöhle, die
HIRSCHLECKEN - FELSENKAMMER (A217). Nach der Durchquerung des Trockentalgrabens
führt der Weg wieder steil bergan.
Der
markierte Weg trifft bald auf eine Forststraße und folgt ihr einige hundert
Meter. Nachdem er sie links bergauf verlassen hat, gelangt man bald zur
VOGELHERDGROTTE (A86).
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Es handelt sich um eine Höhle mit zwei Eingängen.
Obwohl sie nur eine Länge von 20 m besitzt, beeindrucken doch die großzügigen
Raumdimensionen der Felsenhalle, die durch die beiden Eingänge vom Tageslicht dämmrig
beleuchtet wird. |
Aus der Höhle ist eine Nutzung durch den vorgeschichtlichen
Menschen nachgewiesen. Es wurden Bruchstücke von Tongefäßen aus der
Latenezeit (späte Eisenzeit, 450-50 v. Chr) gefunden. Auch aus dem Spätmittelalter
(13.-16. Jahrh.) sind Funde von Gefäßscherben bekannt (Stoll-Tucker 1997).
Man
verläßt die VOGELHERDGROTTE durch den zweiten Eingang und gelangt bald zum
Waldrand. Hier öffnet sich dem Wanderer erneut ein schöner Fernblick. Man
folgt dann einer kleinen Teerstraße. Nachdem man auf ihr ca. 300 m gegangen
ist, sollte man seine Aufmerksamkeit auf die rechte Seite richten. Hinter einem
kurzen Streifen aus Wald und Gebüsch, direkt am Rand einer Wiese, befinden sich
die sogenannten TEUFELSSTEINE oder OPFERSTEINE. Dabei handelt es sich um große
KALLMUNZER BLÖCKE. Auf ihrer Oberseite befinden sich mehre schüsselförmige
Mulden, die nach Regenfällen mit Wasser gefüllt sind. Teilweise gehen von
diesen Mulden rinnenförmige Vertiefungen aus. Die Felsblöcke werden
Opfersteine genannt, da man vermutete, daß es sich hier um eine
vorgeschichtliche Kultstätte handelt. Es gibt jedoch keinen wissenschaftlichen
Nachweis für eine derartige Nutzung dieses Ortes. Vielmehr machen die
Hohlformen auf der Oberseite der Blöcke den Eindruck, als ob sie von der natürlichen
Verwitterung geschaffen worden wären.
Wir
folgen nun weiter der kleinen Straße, zweigen aber nach einiger Zeit nach
rechts ab und erreichen über einen Feldweg den Ort Krottensee.
Der
heutige Ortsname ist nicht übermäßig alt, früher hieß der Ort „Neuenreuth“.
Der Namen Krottensee ist abgeleitet von „Krötensee“ und gibt einen Hinweis
auf die Existenz eines Weihers. Es gibt also keine Verbindung zwischen dem Namen
des Ortes und der nahegelegenen
Maximiliansgrotte.
Wie schon erwähnt, gibt es in Karstgebieten, wegen der Klüftigkeit des
Gesteins, kaum fließende oder stehende, oberirdische Gewässer. Eine Ausnahme
sind Mulden in denen das Karstgestein von lehmigen, nicht wasserdurchlässigen
Schichten überdeckt wird. Hier können sich kleine Seen, sogenannte HÜLEN
bilden. In früheren Zeiten hatte die Bevölkerung in den Karstregionen große
Probleme eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen. Als Trinkwasser
wurde meist Wasser aus Zisternen verwendet. Das Wasser der Hülen wurde zum Tränken
des Viehs und als Waschwasser verwendet. Da die Hülen somit eine große
Bedeutung für die Wasserversorgung der Menschen hatten, wurden in Gegenden in
denen keine natürlichen HÜLEN vorhanden waren, Mulden im Gelände vom Menschen
mit Lehm abgedichtet. Auf diese Weise sind die meisten Dorfweiher in der Fränkischen
Alb entstanden.
Direkt
am Ortsrand sieht man links, ein Stück vom Weg entfernt, einen kleinen künstlichen
Weiher. Im Ortsinneren, abseits unseres Weges, liegt eine größere Hüle mit
dem Namen WALLERWEIHER.
Wir
durchqueren den Ort und kommen dann nochmals kurz durch Äcker und Wiesen. Bald
darauf erreichen wir jedoch die Neubausiedlungen von Neuhaus, durch die wir zurück
zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof gelangen.
Literatur
zum Thema
Bayer,
M. (1986): 50 Jahre „Karstkundlicher Wanderpfad“ - Informationsblatt des Fränkischen
Alb Vereins, Nürnberg
Burger,
D., Pfeffer, K. H. (Hrsg.) (1982): Table Ronde Franco - Allemande 1980,
Exkursionsführer, Schwäbische und Fränkische Alb, Abhandlungen zur Karst -und
Höhlenkunde Reihe A, Heft 17, S. 84-125, München
Huber,
F. (1967): Die nördliche Frankenalb ihre Geologie, ihre Höhlen und
Karsterscheinungen, 2. Band, Die Höhlen des Karstgebietes A Königstein. -
Jahresheft für Karst- und Höhlenkunde, Heft 8, München
Kaulich,
B., Meyer, R., Schmidt-Kaler, H. (2000): Von Nürnberg durch die Pegnitz-Alb zur
Bayerischen Eisenstraße. München
Leißner,
A. (2001): Schlieraukapelle, Renovierung 2001. Informationsblatt anläßlich der
Vollendung der Renovierungsarbeiten, Krottensee
Schmidt,
W., Illmann, R., Götz, J. (1979): Der karstkundliche Wanderpfad. - Die
Maximiliansgrotte bei Krottensee, S. 22-36, Nürnberg
Stoll-Tucker,
B. (1997): Nacheiszeitliche Höhlennutzung am Beispiel des oberen Pegnitztales
(Nördliche Frankenalb). - Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands, Band 4, Büchenbach
Stremel,
F. (1936): Der „Karstkundliche Wanderpfad" des FAV. - Die Fränkische
Alb, Jg. 34, Nürnberg
Der
vorstehende Text stammt aus "Die Maximiliansgrotte bei Krottensee und der karstkundliche
Wanderpfad",
Herausgeber Abteilung für Karst- und Höhlenkunde der Naturhistorischen
Gesellschaft Nürnberg e.V., 2002, Seite 25 ff.
Die Fotos sind vom Inhaber dieser Webseite Rudi Weber.
Eine
ähnliche Beschreibung des karstkundlichen Wanderpfades gibt es auch beim VGN,
aus dessen Prospekt die Karte am Anfang dieses Artikels stammt.
Seit der Landkreisgebietsreform von 1972
gehört dieses ehemals größtenteils oberpfälzische Gebiet zu Mittelfranken.
Die Maximiliansgrotte wurde erst 2003 "umgesiedelt".
letzte
Bearbeitung dieses Artikels am 10. Oktober 2009
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