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Lokalbahn Auerbach – Ranna Sonderausstellung im Museum 34 Die Verhandlungen zogen sich noch einige Zeit hin, doch wurde nunmehr eine Lokalbahnstrecke Auerbach – Ranna favorisiert. Am 9. September 1899 trafen sich alle Interessierten am Lokalbahnbau und mögliche Zuschussgeber in Ranna: Die Königin - Marienhütte sagte dabei einen Barzuschuss von 3.000 Mark zu, die Maximilianshütte einen solchen von 6.000 Mark. Am 30. Juni 1900 wurde die Errichtung der Lokalbahn Auerbach – Ranna endlich von Prinzregent Luitpold von Bayern genehmigt. Der folgende Ausschnitt aus dem „Gesetz betreffend die Herstellung von Bahnen lokaler Bedeutung“ beschreibt im Abschnitt 15 mit den §§ 77 bis 80 die „Lokalbahn von Ranna nach Auerbach“. Die Entfernungen und Höhenlagen der Haltepunkte wurden wie folgt angegeben, wobei die Station Hohe Tanne erst 1902, also während der Bauarbeiten, auf Betreiben der Stadt Auerbach und des Forstes genehmigt wurde:
Auch die geplanten Kosten und die Finanzierung der Maßnahme sind in besagtem Gesetzeswerk (§ 78) festgehalten und waren dort wie folgt veranschlagt: Gute
Rentabilität erwartet Nicht zuletzt wegen dieser günstigen Prognose zur Rentabilität sollten nun die Eisenbahnträume Auerbachs bald wahr werden. 2016 erschien dieses Buch:
verwendete und weiterführende Quellen
letzte Bearbeitung dieses Artikels am 22. Juni 2024
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