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Ein sogenannter Landauer |
„Eine neue Zeit war angebrochen. Die früher
so belebten Landstraßen, die Träger des gesamten Verkehrs, verödeten vollständig.
Sie verödeten vielfach zum Leidwesen der davon betroffenen Gemeinden,
Posthalter und Fuhrwerksbesitzer.
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Mit eiligem Flügel trug nun das Dampfross
Menschen und Güter schnell und sicher in die weite Ferne. Die von der Eisenbahn
berührten Orte blühten rasch auf und erweckten den Neid benachbarter, älterer
Orte.“ So schreibt der Auerbacher Chronist Joseph Köstler (1849 – 1925;
Band XV B, Seite 372 f), ein Zeitzeuge.
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In der beginnenden zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts stellte sich auch für Auerbach die wichtige Frage einer Verbindung
zu der oben bereits genannten Teilstrecke Nürnberg - Amberg. In den folgenden
Jahren tauchten verschiedene Pläne auf und wurden wieder verworfen.
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