Fronleichnam 2009
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Fronleichnam 2009
in der Pfarrei Auerbach

Die Hintergrundmelodie dieser Seite stammt aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel, was (leider) seinen guten Grund hat. 

Schon zu Beginn des Gottesdienstes auf dem Oberen Marktplatz vor dem Rathaus zeigten sich dunkle Wolken am Himmel. "Wird es aushalten?" lautete die bange Frage.

Auch der vom
katholischen Frauenbund
liebevoll gestaltete
Blumenteppich
hoffte mit,
dass sich die
Regenwolken verziehen.

Obwohl niemand das alte Adventslied "Tauet Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab!" (nach Jesaja 45,8) gesungen hatte, öffnete der Himmel seine Schleusen. Nach dem Vaterunser entschloss man sich schweren Herzens, die Prozession in die Pfarrkirche zu verlegen.

Die Fahnenabordnungen des Bergknappen- und des Heimat- und Volkstrachtenvereins, der Feuerwehren Auerbach, Nitzlbuch und Zogenreuth, der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Auerbach, des Roten Kreuzes, der Marianischen Männerkongregation, des Frauenbundes und der Kolpingfamilie stellten sich im Chorraum auf.  Sie bildeten eine feierliche Kulisse für die "vier Lebensstationen", die nun leider in  der Pfarrkirche durchbetet und durchsungen werden mussten.

Pater Albert Werner, SVD,
seit einem knappen halben Jahr
Hausgeistlicher
bei den Schulschwestern
im Mutterhaus,
unterstützte Pater Dominik
und trug Lesungen
aus den vier Evangelien vor.
Aus dem Markusevangelium
war es die Stelle
"Jesus gebietet dem Sturm"
(Mk 4,35-41)
So mancher dachte wohl:
"Wenn Jesus doch auch
jetzt hier bei uns
dem Wetter
Einhalt geboten hätte!"

Zu den vier einzelnen
"Stationen des Lebens"
(Geburt und Kindheit, Jugend,
Mitte des Lebens
und Alter)
gab Pater Dominik, CR,
passende und gute Wort
zum Nach- und Bedenken.

Die Bergknappenkapelle
begleitete den Gesang
aus der Annakapelle,
und der Kirchenchor
trug von der Orgelempore
aus gekonnt seine
Lieder vor. Gerda Hörmann
und Eugen Eckert sprachen
Gebete und Texte.

Mit dem eucharistischen Segen
(heuer in der Pfarrkirche)
entließ Pater Dominik
die sehr zahlreiche Gläubigen.
Er bedankte sich bei allen,
die mitgebetet und mitgesungen
hatten, und vor allem bei denen,
die zum Gelingen der
Fronleichnamsprozession 2009
beigetragen hatten.

Der Storch
in luftiger Höhe
dachte wohl:
"Wo bleiben sie
denn heute?
Das war doch
so schön
im letzten Jahr."

Leider konnten die anderen drei Altäre nicht von der Prozession aufgesucht werden. Sie waren wieder sehr schön und sind hier kurz  dokumentiert.
Der 2. Altar war wie immer von der Kolpingfamilie vor deren Haus aufgebaut worden.

Den nächsten Altar hatte die Marienapotheke zusammen mit der KLJB Welluck gestaltet.

An der Mariensäule vor dem Caritasheim "St. Hedwig" wird der Altar traditionell von den Schulschwestern gestaltet.

Sie war zwar auch wieder recht feierlich, die Auerbacher  Fronleichnamsprozession am 11. Juni 2009, aber eben doch anders als sonst.

Wenn Sie Kontakt mit mir aufnehmen möchten,
können Sie mich hier
oder unter 09643 683 erreichen.

letzte Bearbeitung dieses Artikels am 11. Juni 2009

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