Gründung der Resurrektionisten
vor 175 Jahren (nach NN)

Die Resurrektionisten

Seit dem Spätherbst des Jahres 1986 betreuen Angehörige der polnischen Kongregation der Resurrektionisten (CR) die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Auerbach in der Oberpfalz. (Ordens-ABC)

Die Kongregation "von der Auferstehung des Herrn", wie sie auf deutsch heißt, ist eine relativ junge Ordensgemeinschaft; sie wurde erst am Aschermittwoch des Jahres 1836 in Frankreich gegründet.

Die Ordensgemeinschaft besteht aus Priestern, Ordensbrüdern und ständigen Diakonen. Resurrektionisten arbeiten in Pfarreien und anderen kirchlichen Institutionen in zahlreichen Ländern der Welt, z.B. in Australien, auf den Bermudas, in Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Deutschland, Israel, Italien, Kanada, Österreich, Polen, in der Slowakei, in Tansania, in der Ukraine und in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Sitz der Generalverwaltung der Resurrektionisten mit dem Generaloberen, derzeit Pater Bernard Hylla, CR, an der Spitze, ist Rom.
Die Kongregation der Resurrektionisten ist verwaltungsmäßig in drei Provinzen (Ontario-Kentucky Kanada, Chicago USA sowie Krakau Polen) und eine Region (Südamerika) untergliedert.
Die deutsche Delegatur ist Teil der polnischen Provinz der Resurrektionisten mit Sitz in Krakau; Provinzial ist derzeit Pater Wieslaw Spiewak CR.
"Chef" oder wie es offiziell heißt "Delegat" der in Deutschland tätigen Resurrektionisten war seit 1. Juni 2004 P. Zbigniew Szarata CR, der 1987-92 Kaplan hier in Auerbach war, jetzt eine Pfarrei in Castrop-Rauxel leitet und dem Pastoralverbund Castrop-Rauxel Nord (vier Gemeinden) vorsteht. Seit 2010 ist P. Markus Flasinski, der 1990-1998 Kaplan in Auerbach war, danach in Bayreuth einen Pfarreienverbund betreute und leitete, jetzt als Pfarrer von Auerbach (seit 2015) neuer Delegat. Er vertritt den polnischen Provinzial der Resurrektionisten in Deutschland.

(aus dem Isenheimer Altar von Matthias Grünewald)

"Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt,
der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich,
der wird nimmermehr sterben."
Joh. 11, 25f

Priesterweihe
in der Pfarrei St. Peter und Paul,
Neuhaus an der Pegnitz

Große Tage in ihrer langen Geschichte erlebte die Pfarrei St. Peter und Paul in Neuhaus an der Pegnitz am Samstag, den 25. April 2009 mit der Priesterweihe des Einheimischen Alexander Prosche und der feierlichen Primiz am darauf folgenden Sonntag. (srz, nn)
Das war aber auch ein großes Ereignis für die Kongregation der Resurrektionisten, deren Patres seit über 20 Jahre hier im Raum Auerbach seelsorgerisch tätig sind.

Pater Alexander war anschließend bis 2011 Kaplan in Laineck, danach in Auerbach. Seit 1. Oktober 2012 ist er Militärgeistlicher bei der Bundeswehr.
Alexander Prosche war vor seinem Studium dort Zeitsoldat gewesen. Seit 2019 ist er Militärdekan und seit 2022 im Standort Veitshöchheim.

letzte Bearbeitung dieses Artikels am 1. Dezember 2024