Fronleichnam 2011
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Fronleichnam 2011
in der Pfarrei Auerbach

Nach zwei verregneten Prozessionen 2009 und 2010 war es in diesem Jahr wettermäßig nahezu ideal: nicht zu heiß - und vor allem kein Regen.

Wie jedes Jahr hatten zahlreiche Anwohner ihre am Prozessionsweg liegenden Häuser besonders geschmückt. Leider geht dieser Brauch aber immer mehr zurück.

Die Prozession begann traditionell am ersten Altar beim Rathaus mit einer Messfeier. 

Der Blumenteppich hier
wird seit Jahren von Mitgliedern
des kath. Frauenbundes
gestaltet. Pater Dominik
ging in seiner Ansprache
auf die Symbole dieses
kleinen Kunstwerkes ein.
Es waren u.a. eine Schale
mit Brot und Fisch
und die griechischen Buchstaben
Alpha und Omega
mit Blumen gelegt.

Zahlreiche Gläubige und Vereine mit ihren Fahnen begleiteten das Allerheiligste auf dem Weg durch die Stadt. Eine Bläsergruppe der Bergknappenkapelle sorgte für die musikalische Begleitung.

Mit dabei waren auch
mehrere Kommunionkinder
und die Schulschwestern.
Feuerwehrleute sorgten
für die Sicherheit,
Rotkreuz-Helfer
waren zur Ersten Hilfe bereit
und begleiteten die Prozession.
Zahlreiche Ministrantinnen
und Ministranten gaben dem
Zug ein feierliches Gepräge.

Wegen der Großbaustelle "Unterer Markt" musste die Prozession von ihrem gewohnten Weg abweichen. Nach der Messfeier ging es über die Pfarrstraße in die Obere Vorstadt, wo beim Eingang zum Friedhof gegenüber der Gärtnerei Schnödt der zweite Altar aufgebaut war.

Der Altar gehört der Familie Waldmann ("beim Fuchsn") und war früher beim Flurumgang am Sonntag nach Fronleichnam beim ehemaligen Amtsgericht aufgebaut. Für den Schmuck sorgten die Schulschwestern von Unserer Lieben Frau.

Vorbei am Friedhof, wo natürlich der Verstorbenen gedacht wurde, zog die Prozession zum Neptunplatz beim Feuerwehrgerätehaus.

Hier hatten Mitglieder
der Familie Heidenreich
"ihren" Altar aufgebaut,
der früher beim Flurumgang
"beim Hofner" am Grünhof stand.
Der Blumenteppich, gestaltet
von der Landjugend Nitzlbuch,
hatte als Motiv das Logo
des diesjährigen Weltjugendtags
in Madrid (16.-21. August 2011).
Die Blumen für diesen Teppich
stellte großzügigerweise
die Gärtnerei Roßbacher
zur Verfügung,
für die verschiedenen Gestecke
zeichnete die Marienapotheke.

An jedem der Altäre
sang der Kirchenchor,
und wurde jeweils der Anfang
eines der vier Evangelien vorgetragen.
In verschiedenen Fürbitten
wurde Gott um seinen Schutz
und Beistand gebeten.
Pater Dominik, CR,
gab mit der wertvollen
gotischen Monstranz
den eucharistischen Segen.

Über die Wiesenstraße zog die Prozession zum Kolpingshaus, wo an der Mariensäule der letzte Altar aufgebaut war.

Hier hatte sich die Frauengruppe der Kolpingsfamilie etwas  Besonderes einfallen lassen: Auf acht Bretter hatte Annemarie Hartmann mit Acrylfarben eucharistische Motive wie Trauben und Wein, Ähren und Brot, Fisch und Lamm usw. gemalt. Zwischen den Brettern waren Blumen und frisches Grün gestreut. Ein wahres Kunstwerk zur Ehre Gottes!

Hier am letzten Altar dankte Pater Dominik allen, die zum Gelingen dieser mächtigen Demonstration des Glaubens beigetragen hatten.

Tantum ergo Sacramentum
veneremur cernui:
et antiquum documentum
novo cedat ritui:
praestet fides supplementum
sensuum defectui.

Genitori, Genitoque
laus et jubilatio,
salus, honor, virtus quoque
sit et benedictio:
procedenti ab utroque
compar sit laudatio.

Amen.

(Hymnus des Thomas von Aquin, 1224-1274)

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Alles ist an Gottes Segen und an seiner Gnad gelegen (Text)

letzte Bearbeitung dieses Artikels am 23. Juni 2011

Für Ergänzungen, Korrekturen usw.
bin ich sehr dankbar.
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